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Crosses of light - Signs of a new time?

Der folgende Beitrag berichtet von einem Phänomen, dem besonders in der New-Age-Bewegung große Beachtung geschenkt wird, den "Lichtkreuzen", die überall auf der Welt auftauchen. Das sollte für unvoreingenommene Zeitgenossen kein Grund sein, nicht dennoch von diesen bisher unerklärten Erscheinungen Kenntnis zu nehmen. Andrea Bistrich berichtet, wann, wie und wo Lichtkreuze aufgetreten sind, was Augenzeugen darüber denken und gibt ihre persönliche Einschätzung ab.

von Andrea Bistrich

Etwas scheint in diesen Tagen mit einer ungewöhnlichen Entschlossenheit auf sich aufmerksam machen zu wollen. Was soll man davon halten, wenn ganz normale Menschen plötzlich in Scharen berichten, leuchtende Kreuze aus Licht in den Fenstern ihrer Wohnungen entdeckt zu haben?
In den letzten Jahren sind wohl Hunderte, wenn nicht gar Tausende davon in Fenstern von Privatwohnungen erschienen (und auch eins in einem Kirchenfenster im amerikanischen Tennessee). Von einer Minute auf die andere, so wird behauptet, manifestiert sich plötzlich ein hell strahlendes Kreuz im Fenster. Die Lichtkreuze scheinen wie ein holographisches Abbild in der ,Luft' zwischen einem normalen Mattglasfenster und einer Lichtquelle zu hängen.

Man hat alles mögliche vorgebracht, um auch nur eine hinreichend logische Erklärung dafür zu finden, aber bislang ohne Erfolg. Die Menschen aber, die solche Lichtkreuze gesehen haben, berichten, sie hätten durch das Kreuz mehr Festigkeit und Hoffnung für ihren Lebensweg gewonnen. Sie sind davon überzeugt, daß das Kreuz ein Symbol für die Nähe Christi ist - ein Zeichen, daß er uns in dieser schwierigen Zeit der Weltenperiode seine Hilfe und seinen Beistand verleiht. Einige sprechen von seiner unmittelbar bevorstehenden Wiederkehr.

Wie es anfing
Eines der ersten Lichtkreuze, das Ende der achtziger Jahre zum Vorschein kam, ist das aus Altadena, Kalifornien. Die Nachricht über das plötzliche Erscheinen eines Kreuzes aus Licht ließ Hunderte von Menschen zu dem Haus von Reverend P.C. Pierce und seiner Familie pilgern. Sie wollten das Kreuz, das sich im kleinen Badezimmerfenster der Wohnung manifestiert hatte, mit eigenen Augen sehen. Den Berichten der lokalen Presse zufolge, die auch mehrere Fotos von dem Kreuz veröffentlicht hatte, soll das Kreuz von außen durch das Fenster ins Innere der Wohnung leuchten. Wenn man dann aber auf der Suche nach der Ursache dieses Phänomens nach draußen geht, und an der Außenseite des Fensterglases steht, ist nichts Außergewöhnliches zu erkennen.
Viele der Besucher sagten, sie seien überzeugt, ein echtes ,Wunder' gesehen zu haben. Journalisten gegenüber erklärte Reverend Pierce, er selbst glaube, daß das Kreuz ein Zeichen für die Wiederkehr Christi sei. (1988, Pasadena Star News, Los Angeles Herald Examiner, USA)

El Monte, Kalifornien
Kurz darauf, im Frühjahr 1988, war gleich eine ganze Gegend betroffen. El Monte, ein Vorort von Los Angeles, schien sich regelrecht in eine Licht-kreuz-Stätte zu verwandeln, und Tausende strömten herbei, um diese Runder' zu sehen. Einem größeren Chaos vorzubeugen, riegelte die Polizei die Straßen ab.

In einigen Fenstern in El Monte erschienen sogar mehrere Kreuze auf einmal. Wie im Falle jener drei Kreuze, die man im Badezimmerfenster bei Alejandrina Carmona in Montecito Heights besichtigen kann. Man hat den Eindruck, sie tauchen wie aus der Ferne auf, eines schwebt hinter dem anderen. Frau Carmona behauptet, daß sie bisweilen auch die Jungfrau Maria, Jesus am Kreuz und ein Bild von Jesus als Kind sehen kann.

Viele Leute, die in dieser Gegend wohnen, sind sehr gläubig, und nahezu alle fristen ein Leben an der Armutsgrenze. Eine typisches Beispiel ist die Familie von Magdalena de Paulo Robledo. Zusammen mit ihren fünf Kindern lebt sie in einem kleinen Zwei-Bett-Zimmer. Das hindert sie jedoch nicht daran, in ihrer bescheidenen Wohnung wöchentliche Gebetsdienste abzuhalten. "Das Kreuz soll für alle sichtbar sein, die es sehen wollen", erklärte Magdalena. Diejenigen, die daran teilnehmen, sagen, daß während der Andachten die Anwesenheit Christi im Raum zu spüren sei. In einem ausführlichen Interview mit der lokalen Presse erzählten die Robledos, wie sich seit dem Erscheinen der Lichtkreuze das Leben in dieser Gegend verändert hatte. Die Kontakte und nachbarschaftlichen Beziehungen seien stärker geworden, während sich Konflikte und Gewalttätigkeiten verringert hätten. Ein tiefes Gefühl der Verbundenheit sei zu spüren, wie es noch nie zuvor da war. Alicia Samosa Sileski, die Nachbarin der Robledos, hat selbst zwei Kreuze in dem kleinen Fenster ihrer Haustür. Was die nahe Zukunft angeht, erklärt sie, sei sie sehr zuversichtlich: "Ich weiß, daß das Reich Gottes jetzt sehr nahe ist, und daß es keinen Grund gibt, ängstlich zu sein oder sich davor zu fürchten. Wir werden uns der Obdachlosen und Hungrigen annehmen, und die Nationen werden gemeinsam an den Problemen arbeiten." (1990, Pasadena Star News, Los Angeles Times, The Dallas Morning News, USA)

Heilung durch Lichtkreuze
Nach dieser ersten Welle von mysteriösen Lichtkreuzen in Kalifornien, kamen die Berichte nun auch aus anderen Teilen Amerikas: Seattle, Western Canada, Washington DC - und erstmalig auch von den Philippinen. Die Journalistin Estrella Narvadez berichtete von meh reren Lichtkreuzen in der Privatklinik von Dr. Benjamin Ching in Manila. "Die Kreuze sind alle nach demselben Muster geformt - ein strahlendes gleicharmiges Kreuz umhüllt von einem diffusen rautenförmigen Schleier." Als Dr. Ching die Kreuze entdeckte, war er zutiefst davon berührt und auch inspiriert, wie er später der Journalistin gegenüber bekannte. Mit der Zeit stellte er zu seinem Erstaunen fest, daß sich die Genesungsspanne der Patienten erheblich verringerte. Krankheiten, die gewöhnlich etwa zwanzig Behandlungen erforderten, zeigten nun, seit Erscheinen der Kreuze, bereits bei fünf bis zehn Behandlungen eine deutliche Verbesserung oder waren ganz geheilt. "Ich bin nun seit 16 Jahren Mediziner, aber ich habe in dieser ganzen Zeit noch nie so rasche Resultate gesehen." (1991, Philippines Newsday)

Ein Mysterium
Eine der vielleicht seltsamsten Geschichten über Lichtkreuze kommt aus dem amerikanischen Knoxville, Tennessee.

Am 8. November 1995 predigte Joe Bullard, Pfarrer der Copper Ridge Baptistenkirche, vor seiner Gemeinde, als sich plötzlich an einer Seite der Kirche ein helles, weißes Licht manifestierte. Bei näherem Hinsehen konnte man die Form eines großen Kreuzes erkennen. Zu dem einen gesellten sich bald noch weitere hinzu. Allesamt riesige Kreuze, die eine Höhe von rund zwölf Metern erreichten. Von nah und fern kamen Neugierige herbei, um zu schauen, was da in der kleinen Kirche vor sich geht: Gläubige, die darin ein Zeichen Gottes sehe, Skeptiker, die der Sache auf den Grund gehen wollten, Menschen die auf Heilung hofften.

Der Journalist Bob Hurley von der Greenville Sun erklärte in einem Augenzeugenbericht: "In den letzten Tagen stehen mir nur noch die Haare zu Berge. Denn es gibt tatsächlich solche Kreuze in der Copper Ridge Kirche. Das ist eine Tatsache. Ob Sie dies glauben oder nicht. Zunächst war ich selbst ein bißchen skeptisch. Doch jetzt, wo ich die Kreuze mit meinen eigenen Augen gesehen habe, glaube ich daran."

Allein in den ersten sechs Monaten nach Erscheinen der Lichtkreuze, von November 1995 bis Mai 1996, sind mehr als 35000 Besucher in Bullards kleiner Kirche gewesen, selbst von Rußland und Afrika sind die Menschen angereist. Joe Bullard erklärte der Presse ge genüber: "Wir haben die Gewißheit, daß hier wirklich etwas Außergewöhnli-ches vor sich geht." Denn eines 'Abends, als er mit einigen Gemeindemitgliedern in der Kirche war, erschien vor ihnen ein großer Mann mit einem Turban auf dem Kopf und schritt langsam den Seitengang entlang nach vorn. Nach Angaben der versammelten Augenzeugen war seine Gestalt absolut menschlich. Kurz darauf erschienen zwei weitere Gestalten, deren Körper jedoch transparenter waren. Sie folgten der ersten Gestalt. Alle paar Schritte drehte sich der letzte aus der Reihe um und winkte den versammelten Gemeindemitgliedern freundlich zu. Im vorderen Teil der Kirche angelangt, machten sie kehrt und gingen den gleichen Weg wieder zurück. Dies taten sie dreimal, dann verschwanden sie ebenso mysteriös, wie sie gekommen waren. Wenige Tage nach diesem Ereignis wachte Bullard in der Nacht auf und konnte nicht mehr einschlafen. Stattdessen erschien in seinem Zimmer ein kleines Kreuz aus Licht und er vernahm deutlich eine Stimme, die sagte: "Halte die Türen der Kirche geöffnet, und es wird nicht lange dauern, bis ich wiederkehre."

Viele Besucher erklärten, nachdem sie die Kreuze gesehen haben, sie seien tief bewegt von der heiligen Kraft, die in der kleinen Kirche zu spüren sei. Einige meinten deutlich zu fühlen, wie sich ihr Herz plötzlich zu öffnen begann. (1995/96, Greenville Sun, ABC, CBS, NBC-NEWS, USA)

Schutz und Hoffnung
Auf der Suche nach den Lichtkreuzen muß man gar nicht weit ins Ausland schauen. Es gibt sie (soweit ich davon weiß) in England, Frankreich, Italien, Slowenien und auch in Aschaffenburg, in Deutschland.

Mitte 1998 besuchte ich die Familie Isatabas, in deren Wohnung drei Kreuze aus Licht erschienen sind. Herr und Frau Isatabas stammen aus der Türkei und leben seit nunmehr fünfzehn Jahren mit ihren beiden kleinen Kindern in Aschaffenburg, wo sie ein türkisches Spezialitäten-Restaurant betreiben. Einige Wochen vor Weihnachten 1997 hatte Herr Isatabas, ein gläubiger aramäischer Christ, ein großes Holzkreuz geschenkt bekommen, das er in einem Zimmer in der Wohnung aufstellte. Nur wenige Tage später manifestierten sich zu seinem Erstaunen - wie aus dem Nichts - Kreuze aus Licht in den Fenstern der Wohnung.

Frau Isatabas hatte die Kreuze von draußen entdeckt, als sie spätnachmittags, es dämmerte schon, vom Einkauf kam: "Ich hatte Besorgungen gemacht und wartete dort an der Ampel. Das Licht oben in der Wohnung brannte, das Restaurant war beleuchtet. Und so schaut man automatisch dorthin. Plötzlich fällt einem das Kreuz auf. Es ist ja genau das Christuskreuz, und ein Symbol des Glaubens an ihn. Ich bin sofort in die Wohnung und habe mich vergewissern wollen. Aber man konnte es nur von außen sehen."

Bisher haben weder die Kirche noch andere Interesse für die Kreuze-Erscheinung bekundet. Auch in der Nachbarschaft verhält man sich distanziert. Dennoch aber existiert das Kreuz. Jeder, der es sehen möchte, kann es von der Straße aus betrachten. Nachforschungen beim Glaser haben ergeben, daß es nicht das Glas selbst sein kann, daß plötzlich derartige geometrische Muster hervorbringt. Frau Isatabas: "Das sei unmöglich, wurde uns gesagt. Wenn man dann jedoch erzählt, daß man es für ein Wunder Gottes hält, stößt man nur auf Unverständnis." Würde sie es denn behalten wollen, wenn sie die Wahl hätte, ob das Kreuz bleiben soll oder nicht? "Ja, sicherlich. Es wirkt beruhigend, wie ein Schutz. Man hat Hoffnung."

Das Wunder der Transformation
Wunder, so sagt Augustinus, einer der bedeutendsten Kirchenväter, Wunder stehen nicht im Widerspruch zur Natur, sie widersprechen nur dem, was wir über die Natur wissen.

Es gibt eine Prophezeiung für die heutige Zeit, die besagt, daß viele Menschen Hoffnung und Heilung durch das Kreuz erfahren werden. Bald, so heißt es weiter, würden die Kreuze aus Licht in so großen Mengen in der ganzen Welt sichtbar sein, daß nahezu je- der von diesem bislang noch ungewöhnlichen Phänomen gehört haben wird und sich seiner Präsenz nicht mehr entziehen kann. Dann sind die Kreuze keine ,Wunder' mehr, sondern gehören zu einer Reihe von ganz realen aufeinanderfolgenden Erscheinungen, die allesamt auf etwas weisen wollen, etwas unermeßlich Großes und Bedeutungsvolles für das Schicksal des Menschen. Immer mehr werden der Prophezeiung zufolge entdecken, daß die Kreuze einen Sinn verkünden. Und bereits jetzt spüren Hunderte die heilende geistige Kraft, die von den Kreuzen ausgeht.

So wie im Falle von Laura, einer 14jährigen Jugendlichen aus El Monte, deren persönliches Schicksal sich wie ein mikrokosmisches Abbild der derzeitigen Menschheitslage anhört, die das geistige Ziel ihrer Existenz aus den Augen zu verlieren droht. Laura hatte viele Probleme bei sich zuhau-se. Sie geriet in schlechte Gesellschaft, nahm Drogen und lebte von Betrug und Lüge. Sie hatte bereits mehrere Selbstmordversuche hinter sich, als sie die Familie Robledo besuchte, um das Lichtkreuz zu sehen. Die Robledos nahmen sie bei sich auf, und Laura konnte dort jederzeit in der Nähe des Kreuzes sein und an den Gebetsdiensten teilnehmen. Nach einiger Zeit spürte sie eine Veränderung mit sich vorgehen, die sich schließlich als eine grundlegende Wandlung ihres bisherigen Lebens entpuppen sollte. Heute sagt Laura von sich, daß sie ein anderer Mensch geworden sei. "Ich habe meine Probleme einigermaßen im Griff und fühle mich besser. Ich bin glücklich, denn ich habe gelernt, an mich selbst zu glauben."

Privileg
Was - um noch einmal auf die eingangs gestellte Frage zurückzukommen - soll man nun davon halten, wenn mehr und mehr Menschen von einer Erfahrung mit diesem Phänomen sprechen? Müssen wir dies ernstnehmen? Ich würde sagen, ja; mehr noch, wir sind dazu verpflichtet. Nicht allein aufgrund der Tatsache, daß die Zahl derer, die damit zu tun haben stets größer wird - was an sich schon Grund genug ist, um sich damit zu beschäftigen -. sondern vor allem, weil die Menschen in ihrem Wesen zutiefst davon berührt werden. Sie erleben Prozesse der Wandlung, der Transformation auf den verschiedensten Ebenen, deren Zugang ohne die Begegnung mit den Lichtkreuzen womöglich nicht - oder zumindest nicht so schnell - erschlossen hätte werden können. In diesem Sinne ist das Lichtkreuz ein Privileg. Eine außerordentliche Besonderheit, die uns zur Auseinandersetzung mit dem Phänomen, dem Zeitgeschehen, mit uns selbst und unserer Aufgabe in dieser ungewöhnlichen Zeit, einlädt.


Source: © Novalis December 1999

Reprinted courtesy of the author


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